Das British Council und die EU-Kommission haben über die weitere Umsetzung des EU-Programms Erasmus+ im Vereinigten Königreich informiert. Dieses bleibt bis zum endgültig ratifizierten Austritt Programmland in Erasmus+. In keinem Fall sollten Träger sich davon abhalten lassen, auch weiterhin mit ihren Partnern "in UK" gemeinsame Projekte zu planen und durchzuführen.
Auf seiner Internetseite weist das British Council darauf hin, dass es nach dem EU-Referendum keine sofortige Änderung in der Umsetzung des Programms in Großbritannien geben werde. Die Nationale Agentur setze weiterhin das EU-Programm Erasmus+ im Vereinigten Königreich um und verwalte es.
Das British Council empfiehlt allen Teilnehmenden und Zuwendungsempfänger ihre Projekte, die über Erasmus+ gefördert wurden, unverändert durchzuführen. Ferner können ungehindert Vorbereitungen für die kommenden Antragstermine in 2016 und 2017 getroffen werden.
Auch die EU-Kommission bestätigt auf ihrer Internetseite, dass – gemäß den getroffenen und ratifizierten Verträgen – die Vereinbarungen über das EU-Programm Erasmus+ solange Gültigkeit in Großbritannien besitzen, bis das Vereinigte Königreich kein offizielles EU-Mitglied mehr ist.
Mehr Informationen beim British Council
Mehr Informationen von der EU-Kommission