Durch das Projekt hatte man Kontakt mit vielen verschiedenen Menschen. Ich habe gelernt, keine Vorurteile zu haben und erst einmal offen zu sein gegenüber der Person", berichtet eine Schülerin im Video des PAD. Über zwei Jahre arbeiteten die Schülerinnen und Schüler der Jakob-Friedrich-Schöllkopf-Schule in Kirchheim unter Teck (Baden-Württemberg), einer Kaufmännischen Schule, mit ihren Partnern in Estland, Italien, Polen, der Slowakei, Finnland und der Türkei zusammen, um sich über Migration in Europa zu informieren.
Die Jugendlichen sprachen mit gleichaltrigen Flüchtlingen, sammelten Fakten und bildeten sich eine Meinung zu diesem Thema. So konnten sie in öffentlichen Veranstaltungen und im persönlichen Gespräch mit Gleichaltrigen aufklären und gegen Vorurteile eintreten. "Wir möchten, dass die Schülerinnen und Schüler zu aktiven Menschen werden", fasst die Lehrerin Kathrin Lauheimer die Projektidee zusammen.
Im Erasmus+-Projekt der Jakob-Friedrich-Schöllkopf-Schule wurde die Situation von Flüchtlingen und Migranten in Europa thematisiert. Ziel war es, die Schülerinnen und Schüler dafür zu sensibilisieren, dass ein multikulturelles Europa viele Vorteile hat und Integration gelingen kann. Der PAD zeichnet die Partnerschaft der Jakob-Friedrich-Schöllkopf-Schule mit sechs europäischen Partnern als Projekt des Monats April 2017 aus. In einem Video kommen Lehrkräfte und Schülerinnen zu Wort.
Mehr Informationen zum Projekt "Say NO to indifference - refugees and migrants in Europe"