Schüleraustausch: Den Unterricht im Ausland erleben

Schulbildung

Für einige Wochen oder Monate den Unterricht an einer Gastschule besuchen sowie Kultur und Alltag im Gastland kennenlernen? Schülerinnen und Schüler berichten über ihre Erfahrungen.

Schülerinnen und Schüler können Europa individuell entdecken, ohne dass sich ihre Familien in Unkosten stürzen müssen. Johannes vom Adolf-Schmitthenner-Gymnasium in Neckarbischofsheim (Baden-Württemberg) war beispielsweise in Malta. Gemeinsam mit einem Freund besuchte er für sechs Wochen den Unterricht an der Gastschule auf der Mittelmeerinsel und lebte in der Zeit bei einer Gastfamilie. Ermöglicht hat ihm dies seine Schule, die solche Auslandsaufenthalte über Erasmus-Fördermittel finanziert. Rückblickend ist der 16-Jährige froh, diesen Schritt gewagt zu haben, durch den er sich auch persönlich weiterentwickelt hat. Marielena, ebenfalls Schülerin am Adolf-Schmitthenner-Gymnasium, hat sich für Island entschieden und mit zwei anderen Schülerinnen die nordische Insel kennengelernt. „Es war etwas ganz Besonderes, nicht als Tourist nach Island zu kommen, sondern mit dem Erasmusprogramm, weil ich die Atmosphäre und die Leute ganz anders kennenlernen konnte“, sagt sie. Über ihre Erfahrungen berichten Johannes und Marielena im Video.

Raus aus der Komfortzone, das hat sich auch Fabian gedacht, der das Graf-Anton-Günther-Gymnasium in Oldenburg (Niedersachsen) besucht. Er verbrachte drei Monate an einer italienischen Partnerschule am Gardasee. Seine Schule hat ihn bei der Suche nach einer Gastfamilie unterstützt, bei der er sich sehr wohl gefühlt hat. Mehr über seine Zeit in Italien erfahren Sie im Video.  

Für Schülerinnen und Schüler bietet das Erasmus-Programm vielfältige Möglichkeiten, um in Europa mobil zu sein. Ein Langzeitaustausch von einzelnen Schülerinnen und Schülern kann zwischen einem Monat und einem Jahr dauern.
Schulen können Fördermittel nach ihren Anforderungen beantragen. Lassen Sie sich hierzu beim PAD beraten.