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Den Ganztagsschulbetrieb mit Erasmus+ weiterentwickeln

Schulbildung

In einem Video stellt der PAD das europäische Fortbildungsprojekt des Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasiums Berlin vor. Zwei Jahre hospitierten, diskutierten und lernten die Lehrkräfte an englischen, dänischen und spanischen Partnerschulen.

Schüler an einem Kicker

Europäische Fortbildungen mit Erasmus+ gaben dem Ganztag an einem Berliner Gymnasium neue Impulse

"Wir haben uns zuerst überlegt, wie wir das Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium voranbringen können. Mit unseren Fragen fuhren wir an unsere europäischen Partnerschulen", erläutert die Projektleiterin Martina Batteux den Ausgangspunkt der Fortbildungen. "Wir hatten dort die Möglichkeit, den Unterricht live zu erleben, aber auch mit Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch zu kommen. In Cordoba habe ich persönlich erfahren, in welchen Fächern es sich lohnt, bilingual zu unterrichten."

In einem vierminütigen Videofilm des PAD erläutern beteiligte Lehrerinnen und Lehrer sowie die Schulleiterin Claudia Kremer, wie die Fortbildungen zur Weiterentwicklung des Ganztags und des bilingualen Unterrichtens beigetragen haben. Das Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium Berlin reagiert mit diesem europäischen Bildungsprojekt auf den Fortbildungsbedarf im Lehrerkollegium, nachdem der Ganztagsschulbetrieb am Gymnasium eingeführt und der bilinguale Profilzweig sowie das MINT-Profil  ausgebaut wurden. Von 2015 bis 2017 nahmen Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen von Erasmus+ an europäischen Fortbildungen teil, die sie zu Hospitationen und Fachgesprächen an Partnerschulen in Spanien, Großbritannien und Dänemark führten. Die Erfahrungen und Ergebnisse nutzen dem Kollegium und der Weiterentwicklung der Schule.

Der PAD zeichnete das beispielhafte Erasmus+ Projekt zur Leitaktion 1 im Oktober 2017 als "Projekt des Monats" aus.

Erfahren Sie mehr über das Projekt und sehen Sie den Videofilm

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