"Wir freuen uns sehr über das große Interesse an Erasmus+ Schulpartnerschaften und Konsortialprojekten in Leitaktion 2. Auch die Zahl der Anträge für Fortbildungsprojekte in der Leitaktion 1 haben die Erwartungen übertroffen. Die aktuellen Antragszahlen zeigen uns, dass immer mehr Schulen und vorschulische Einrichtungen in Deutschland erkannt haben, welche großartigen Möglichkeiten ihnen das Programm Erasmus+ bietet,“ sagte Thomas Spielkamp, Direktor der Nationalen Agentur für Schulbildung, zum Abschluss der Erasmus+ Antragrunde 2019.
347 Erasmus+ Schulpartnerschaften wurden beantragt, die von deutschen Schulen und vorschulischen Einrichtungen koordiniert werden.
Für Konsortialpartnerschaften gingen im Bereich Schulbildung 38 Anträge ein, die von deutschen Einrichtungen koordiniert werden.
Damit sind die Anträge in der Leitaktion 2 im Vergleich zum Vorjahr insgesamt um 22% angestiegen – von 315 Anträgen im Jahr 2018 auf 385 Anträge in der Antragsrunde 2019. Für die Erasmus+ Partnerschaften im Schulbereich, die in Deutschland koordiniert werden, stehen in dieser Antragsrunde insgesamt 41,6 Millionen Euro bereit. Voraussichtlich im Juli oder August erfahren die Antragsteller, ob sie eine Förderung erhalten. Zusätzlich werden die Listen der geförderten Projekte auf der PAD-Website veröffentlicht.
An vielen Schulen laufen inzwischen bereits die Vorbereitungen für die kommende Antragsrunde 2020. Erfahrene Erasmus+ Moderatorinnen und Moderatoren beraten überall in den Bundesländern auf Informationsveranstaltungen über Schulpartnerschaften mit Erasmus+ und eTwinning sowie über die Chancen europäischer Lehrerfortbildung. Eine gute Möglichkeit, thematische Inspiration und geeignete Projektpartner für Schulpartnerschaften zu finden, ist die Teilnahme an einem internationalen Kontaktseminar – im Frühjahr 2019 sind bereits mehrere dieser Veranstaltungen ausgeschrieben.
Auf der Website des PAD finden Sie alle grundlegenden Informationen zum EU-Programm Erasmus+ im Schulbereich.