Gälischer Fußball im Sportunterricht? Tschechische Wahlwerbung im Politikunterricht? Oder Informationen von spanischen Studierenden zum Jacobsweg im Religionskurs? "Das Programm bringt Europas Vielfalt in den Unterricht – alle können viel voneinander lernen! Die lebendige Projektgestaltung motiviert die Schülerinnen und Schüler und bringt neue Ideen", stellt Jessica Hauptmann fest, Lehrerin an einem Gummersbacher Gymnasium.
Das Programm "Europa macht Schule" gibt Gaststudierenden aus ganz Europa die Möglichkeit, eine Schule in Deutschland zu besuchen und gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern ein kulturelles Projekt zu gestalten. Das Thema wird mit der Schule abgesprochen und in drei bis fünf Unterrichtsstunden realisiert. Die Studentinnen und Studenten präsentieren dabei ihr Heimatland auf ebenso kreative wie anschauliche Weise und lassen den Gedanken des europäischen Austauschs auf ganz persönliche Weise lebendig werden.
Das Begegnungsprogramm wird in zahlreichen Hochschulstädten angeboten. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) koordiniert die Initiative "Europa macht Schule". Anmeldeschluss für Schulen und Studierende ist der 30. November 2018.