"Viele Berichte zeigen uns, wie sehr die Schulen von europäischen Fortbildungen mit Erasmus+ profitieren können. Wir freuen uns deshalb, dass die Zahl der qualitativ hochwertigen Anträge erneut stark zugenommen hat", so Gernot Stiwitiz, Leiter der Nationalen Agentur für EU-Programme im Schulbereich beim PAD in Bonn.
Zum Ablauf der Antragsfrist für Leitaktion 1 des Programms Erasmus+ (Mobilität von Schulpersonal) zum 1. Februar 2018 ist ein sehr gutes Ergebnis zu verzeichnen. Den PAD haben insgesamt 561 Anträge mit einem Mittelvolumen von insgesamt 13,5 Millionen erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies eine Verdopplung des Antragsvolumens dar. Auch bei den so genannten Mobilitätskonsortien ist ein starker Aufwuchs zu verzeichnen. Erfreulich ist, dass in diesem Jahr auch erstmals viele Einrichtungen der Lehrerfort- und -weiterbildung der Länder sowie der öffentlichen Schulverwaltung große Konsortialanträge gestellt haben. Die in diesem Jahr bereitstehenden Mittel für deutsche Schulen, die im Vergleich zum Vorjahr um 3 Millionen Euro bzw. 42,5% gewachsen sind, können damit vollständig gewidmet werden. Die Antragsteller erfahren bis Ende Mai, ob sie eine Förderung von der EU erhalten.
Nächster Termin für europäisch engagierte Schulen ist jetzt der 21. März 2018. Bis zu diesem Datum können sie einen Online-Antrag auf Förderung einer Erasmus+ Schulpartnerschaft stellen, die europäische Projektarbeit und Begegnungen von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften ermöglicht.
Bis 21. März einen Antrag in Leitaktion 2 stellen, um Förderung für eine Erasmus+ Schulpartnerschaft zu erhalten
Mehr Informationen zu Erasmus+ Leitaktion 1 (Schulbildung)