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Münchener Grundschule mit Erasmus+-Projekt erfolgreich

Schulbildung

In einer Videoreportage stellt der PAD ein europäisches Grundschulprojekt vor.

Grundschulkinder experimentieren mit einer Kugelbahn aus Pappe

"Wir lieben diese Erasmus-Projekte, weil die Welt zu uns kommt und wir in die Welt gehen können", so die Leiterin der Grundschule an der Oberföhringer Straße in München, Mathilde Rohm. Seit 2015 kooperiert die Schule mit Partnern in Belgien, Italien und Island, um Ideen für den Unterricht in den Fächern Mathematik, Technologie und Naturwissenschaft (STEM-Fächer) zu entwickeln. Jeder Partner erstellt zu seinem Schwerpunkt Bausteine zu einer Box, die am Ende Unterrichtsmaterialien mit Arbeitsvorschlägen für die Kinder und Handreichungen für die Lehrkräfte enthält.

"Die Kinder können etwas ausprobieren und kommen selber zu Erkenntnissen, was im normalen Unterrichtsalltag so meist nicht möglich ist. Die europäische Projektarbeit unterstützt handelnden Unterricht". Britta Neefischer, Koordinatorin des Projektes in München, ist von der positiven Wirkung der europäischen Projektarbeit überzeugt. Auf drei Projekttreffen und zwei internationalen Workshops, die reihum in den Schulen stattfinden, planen die Lehrkräfte das Vorgehen und werten die Ergebnisse aus. Zu den Workshops werden Experten eingeladen, die neue Impulse geben. Die Partner erproben das Material in der Praxis, übersetzen die Anleitungen in alle Projektsprachen, evaluieren die Anwendung und passen die Unterrichtsmaterialien wenn nötig an die Bedürfnisse der Kinder und der Lehrkräfte an.
Der PAD zeichnet die Partnerschaft als "Projekt des Monats" im Dezember 2016 aus. In einem dreiminütigen Videofilm kommen die Schulleiterin, die Projektkoordinatorin und beteiligte Schüler zu Wort.

Videoreportage über Erasmus+-Projekt der Grundschule Oberföhringer Straße in München

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